Dr. Herbert Wollmann

Mitglied des Deutschen Bundestages

Dr. Herbert Wollmann

Rede zum Ukrainekonflikt 25.02.22

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

wir treffen uns hier aus Mitgefühl und Solidarität für die Menschen in der Ukraine.<br />
Spätestens seit 2014, als Putin die Krim einnahm wissen wir, dass die Ukraine ständig bedroht war.
Schon damals hatte Putin sich an keines der Abkommen und keine Verpflichtungen gehalten, die er selber mit unterzeichnet hatte.
Wie haben wir – wie hat der sogenannte Westen reagiert?
Niemals haben wir militärische Aktionen in Erwägung gezogen.
Weder damals, noch in den letzten Wochen, noch heute.
Wir haben versucht, wirtschaftlichen Druck aufzubauen, – völlig vergebens.
Putin und seine Clique hat das nie ernsthaft interessiert.
Es interessiert ihn nicht, wie es seinem Volk geht.
Es interessiert ihn nicht, wie die Zerstörung der Umwelt sein Land heimsucht.
Putin interessieren nur sein eigenes Machtinteresse und seine Großmannssucht.
Dafür nimmt er kaltblütig Tod und Elend der ukrainischen Bevölkerung und seiner eigenen Soldaten in Kauf.
Was treibt diesen Kriegsverbrecher an?
Im Grunde ist es die Angst, dass sein System und seine Clique durch demokratische Strukturen, die sich in den Nachbarländern ausbilden, zu Fall gebracht werden.
Wie brutal Putin und seine Vasallen die Menschenrechte verachten konnten wir zuletzt in Belarus erleben – radikal und blutig wurde die demokratische Bewegung zu Nichte gemacht.
Dass, was jetzt in der Ukraine passiert, ist durch nichts zu relativieren.
Wir haben mit allen diplomatischen Mitteln versucht, Putin von einem Krieg in der Ukraine abzuhalten – vergebens.
Vielleicht waren wir zu naiv – im Nachhinein ist man immer schlauer.
Aber eines steht doch fest – Putin und Lawrow haben in den Verhandlungen nie gezeigt, dass sie zu einem Kompromiss bereit waren.
Ihr Entschluss, die Ukraine anzugreifen, stand von Anfang an fest.
Putin hat sich unabhängig von den Konsequenzen für den Krieg entschieden.
Zusammen mit verschiedenen Hilfsorganisationen werden wir versuchen, humanitäre Hilfe zu leisten, um das Leid der Bevölkerung zu lindern.
Es werden schärfere Sanktionen erlassen werden – ob sie eine Wirkung erzielen, bleibt offen.
Auch uns wird die Krise treffen – Sanktionen werden auch unsere Wirtschaft und unser Leben beeinflussen und verändern.
Aber den schlimmsten Preis zahlen die Menschen in der Ukraine.
Deshalb wird es darauf ankommen, dass wir alle uns, egal welcher demokratischen Strömung wir angehören, solidarisch und mitfühlend verhalten.
Flüchtlinge aus der Ukraine werden zu uns kommen.
Wir werden sie mit Empathie und Menschlichkeit empfangen und bewältigen.
Das ist das mindeste, liebe Bürgerinnen und Bürger, was wir den Menschen in der Ukraine schuldig sind.
Eine meiner führenden Mitarbeiterinnen in Berlin ist eine junge Ukrainerin.
Ihre Eltern und ihre Geschwister leben in Charkow – nahe der russischen Grenze.
Dort sind Bomben eingeschlagen – die Menschen suchen Schutz in den Kellern, die eiskalt sind – und niemand weiß, wie das ausgeht.
Es ist grausam mitzuerleben, welche Ängste damit einhergehen.
Lasst uns alle zusammenstehen und niemals aufhören, für Frieden und Demokratie zu kämpfen!

Vielen Dank!

Ja!Wollmann! – Ideenwettbewerb !

Anfang des kommenden Jahres werde ich mein neues Büro im Bundestag beziehen. Dann möchte ich den Besucherinnen und Besuchern meines Büros einen kleinen Einblick in die Altmark als Lebens-, Wirtschafts- und Tourismusstandort mit Bildern, Gegenständen und Fotos geben.
Denn ein bisschen Altmark in Berlin ist gut für meine altmärkischen Mitarbeitenden und natürlich für Besprechungen in meinem Büro. Die Leute lernen nicht nur mich, sondern auch meine Heimat kennen.
Da jede Altmärkerin und jeder Altmärker herzlich eingeladen ist seinen Mandatsträger im Wahlkreisbüro zu besuchen und auch das Berliner Büro Altmarkcharme versprühen soll, möchte ich euch gerne bei der Gestaltung der neuen vier Wände mit einbinden.
Dafür hab ich mir mit meinem Team einen kleinen Ideenwettbewerb ausgedacht.

Hier der Inhalt:

Jede Einwohnerin und jeder Einwohner kann über Facebook, Instagram, Mail oder klassisch per Brief, unter Angabe des Namens und Anschrift, Vorschläge einsenden. Aus allen Vorschlägen werden die besten Ideen ausgewählt und später im neuen Büro platziert.
Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern lost das Team Wollmann 10 Personen aus, die den Deutschen Bundestag besuchen können, sobald die pandemische Lage es ermöglicht.
Anschriften:
Dr. Herbert Wollmann, Platz der Republik 1, 10557 Berlin
wollmann@bundestagswahl2021.berlin oder bei Facebook und Instagram
Ich bin gespannt auf eure Ideen!

Persönliches:

  • 1951 in Berlin-Karlshorst geboren und in Berlin aufgewachsen.
  • Seit 1992 in Stendal. Planung, Aufbau und ärztliche Leitung des Herzkatheter-Labors am Johanniter-Krankenhaus Stendal.
  • Seit 1996 als Internist in Stendal-Stadtsee tätig.
  • Ehefrau: Irene Wollmann, Krankenschwester.
  • Fünf gemeinsame Kinder, die in Stendal zur Schule gingen und jetzt in den neuen Bundesländern beruflich tätig sind.

Kulturelle und wissenschaftliche Aktivitäten:

  • Seit 1996 von Herrn Jüttung persönlich berufenes Vorstandmitglied der Jütting Stiftung.
  • Mitglied im Förderverein der Hochschule Magdeburg-Stendal.
  • Teilnahme an klinischen medizinischen Studien zur Evaluierung ärztlicher Therapien in der Kardiologie.
  • Referent bei medizinischen Weiterbildungen.

Sportliche Aktivitäten:

  • Sportliche Aktivitäten: unter anderem Rudern und Tischtennis.
  • In Stendal aktiv im Tischtennisverein TTC Lok Stendal und im Tennis-Verein SG-Einheit.
  • Mitglied und medizinischer Berater im 1. Boxclub Stendal
  • Rudern: Deutscher Schülermeister im Vierer, Bronzemedaille im Achter bei deutschen Meisterschaften.
  • Mitglied im Berliner-Ruder-Club seit dem 16. Lebensjahr.
    Sonstiges: Rennradfahren, Skilaufen.

Politische Tätigkeit

  • Im Stadtrat Stendal von 1994 bis 1999 und seit 2014 für die SPD, die seit der Wahl im Mai 2019 eine Fraktion mit Frau Carola Radtke (Ortsbürgermeisterin von Stendal-Wahrburg) und Dr. Marcus Faber (FDP, Mitglied des Bundestages) eingegangen ist und sich “Fraktion SPD, FDP, Ortsteile im Stadtrat der Hansestadt Stendal” nennt.
  • Mitglied des Stendaler Stadtrats für die SPD in der Fraktion „SPD, FDP, Ortsteile“
  • Meine Arbeit in den Ausschüssen: Haupt- und Personalausschuss sowie Ausschuss für Kultur- Schule- Sport
  • 2005: Nominierung des Ortsvereins Stendal zum Kandidaten für den Bundestag.
  • März 2015: Ersatzkandidat für die Landtagswahl 2016.

ERFOLGE im Stendaler Stadtrat:

Unsere Ideen, unsere Initiativen, unsere Erfolge!

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